Judith Merchant, Jahrgang 1976 ist in Bonn
geboren, studierte
Germanistik in Münster und Bonn. Ihre erste Kurzgeschichte schrieb sie
während
ihrer Promotion. Ihre zweite Kurzgeschichte „Monopoly“ wurde 2009 mit
dem
Friedrich-Glauser-Preis geehrt. Zwischen 2011 und 2015 schrieb sie 4
Romane der Rheinkrimi-Serie. Sie ist Mitglied im Syndikat, der
Autorenvereinigung deutschsprachiger Krimiautoren und arbeitet neben
Ihrer
schriftstellerischen Arbeit als Dozentin an der Universität Bonn. 2010
war sie
Stipendiatin des Krimistipendiums „Tatort Töwerland“.
Schon als Kind war ihr
Interesse an
spannenden Geschichten geweckt. Sie liebte Geschichten und lauschte im
Wirtshaus ihrer Oma den Erzählungen der Gäste. Für Ihre Thriller lässt
sich
gerne vom Alltag inspirieren. So auch für die Grenzfall – Serie. Eine
Zeitungsmeldung über einen vermissten Wanderer in Lenggries
im Tölzer Land brachte sie auf die Idee. Die Serie spielt in
Deutschland und
Österreich. Der erste Teil »Grenzfall. Der Tod in ihren Augen« stieg
gleich
nach Erscheinen in die Top 20 der SPIEGEL-Bestsellerliste ein.
2013 war Anna Schneider Stipendiatin des
Krimistipendiums
„Tatort Töwerland“
Tatjana Kruse wurde 1960 geboren und wuchs in
Schwäbisch
Hall auf. Schon als Kind liebte sie Bücher und wandte sich in jungen
Jahren der
Kriminalliteratur zu. Nach dem Schulabschluss entschied sie sich, eine
Karriere
als Übersetzerin für Literatur anzustreben. Sie studierte und setzte
diese
Vision zielstrebig um. In der Folge übersetzt sie die ganz Großen der
Branche
wie Jeffrey Archer oder Shirley MacLaine.1996 begann sie damit, selbst
zu
schreiben und ist heute eine leidenschaftliche Krimödien-Autorin. Ihre
Kriminalromane wurden mit dem Marlowe der Raymond-Chandler-Gesellschaft
und mit
dem Nordfälle-Preis ausgezeichnet. 2007 war Tatjana Kruse Stipendiatin
des Krimistipendiums
„Tatort Töwerland“.
Ian Bray ist das Pseudonym des deutschen Autors
Arnold
Küsters, der 1954 geboren wurde. Er arbeitet als freier Journalist und
ist
neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit auch als Musiker in
verschiedenen Bluesbands
unterwegs. Cornwall wurde zu seinem beliebten Urlaubsziel. Dort hat es
ihm
besonders Cadgwith angetan. Dort verbring er daher nicht nur regelmäßig
seinen
Urlaub, sondern verlegt neuerdings auch seine Kriminalfälle in das
beschauliche
Fischerdorf.
Axel Petermann, Jahrgang 1952, ging zur Polizei,
um dem
Wehrdienst zu entgehen. Ein unaufgeklärter Mordfall weckte sein
Interesse an
der Verbrechensaufklärung. So strebte er die Laufbahn bei der
Mordkommission
der Kriminalpolizei an. Von 1975 bis 2004 war er Angehöriger der
Kriminalpolizei in Bremen. Er war langjähriger Leiter der 1.
Mordkommission und
stellvertretender Leiter im Kommissariat für Gewaltverbrechen. Ab 1999
setzt
sich Axel Petermann kritisch mit den FBI Methoden des „Profilings“
auseinander.
Nach einer Ausbildung zum zertifizierten, polizeilichen Fallanalytiker
baut er
die Dienstelle für „Operative Fallanalyse“ auf, deren Leiter er bis zu
seiner
Pensionierung 2004 war.
Seit seiner Pensionierung beschäftig er sich im
Auftrag von
Angehörigen und Anwälten mit der Aufklärung von ungeklärten
Todesfällen. Seit
2000 war über zwei Jahrzehnte Berater des Bremer Tatorts. Er ist
Mitglied des
Syndikats. Seine auf wahren Fällen beruhenden Bücher kamen auf die
Spiegel
Bestsellerliste. Seit 2016 ist er Moderator und Fallanalytiker der
Sendung „Autopsie
– der Profiler“.
Die "Wallstreet Dixies" verfügen über ein breites Musikspektrum, ihre Titel reichen von der New-Orleans- bis zur Dixieland- und Swingperiode. Für gute Evergreens lassen sie auch Grenzüberschreitungen in die Musikrichtungen Rock und Blues nicht aus. Generell orientiert sich ihre Sound an bekannten Größen des Jazz, vor allem an Louis Armstrong, Chris Barber und Kenny Ball.